


Die Reise beginnt in Samarkand. Ich bin früh morgens in Samarkand gelandet, es regnete und es waren die gleichen Temperaturen wie in Deutschland. Es ging mit dem Bus zum Hotel und dann erst mal frühstücken. Danach dann gleich Stadtrundfahrt und ab zum Registan.

Unsere kleine Reisegruppe mit Reiseleiter

Auch innen war die Anlage sehr beeindruckend und überall gab es wieder andere Dinge zu entdecken.
Um 9:00 Uhr abends wurde dann die ganze Anlage wundervoll ausgeleuchtet.

Heute, am 7. Mai stand die Mausoleumsanlage Schah-e Sinda auf dem Programm. Sehr beeindruckend.

Hier auf der Webseite kann ich leider nicht mit so hoch auflösenden Bildern arbeiten. Das, was man dort vor Ort sieht ist einfach wunderschön, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Heute hatten wir auch noch Glück und die Sonne strahlte.

Viele Besucher und auch Schulklassen besuchten die Anlagen.

Als Europäer sind wir dort die Exoten. Oft wurden wir zu gemeinschaftlichen Fotos gebeten.

Und noch ein Panoramafoto rüber zur Bibixomin-Moschee, die wir dann später auch besichtigten.

Dort erwischte uns ein heftiges Gewitterschauer, wir sind dann schnell in die nahegelegen Markthallen geflüchtet.

Ein richtiger orientalischer Markt mit riesigem Angebot, vielen Menschen und klar, wir haben auch alle dort was gekauft.

Man fühlt sich richtig reich, wenn man ein paar Euros gewechselt hat. Als ich dann für ein Glas leckeren Rotwein 50.000 So’m ausgegeben hatte, war ich wieder auf dem Boden der Tatsachen.

Das Wetter in Samarkand
Montag, 8. Mai

In Buchara angekommen. Unterwegs eine alte Karawanserei besichtigt. Dann Stopp beim Sommerplast des letzten Emirs von Buchara.
Wir hatten eine schöne Busfahrt mit interessanten Stopps.

Hier das Tor der alten Karawanserei. Der Rest ist mehr Ruine. Die gab es an der Seidenstraße alle 30 km. Oben auf dem Tor wurde nachts Feuer entfacht, um den Weg zu zeigen.

Das Tierchen lief da so vor meiner Kamera rum…

Auf der anderen Straßenseite sind unterirdische Wasserdepots.

In Buchara haben wir uns zuerst die Medrese Nadir Devon Begi. Ist eigentlich als Koranschule konzipiert gewesen. Ein Blick hinter die Fassade zeigt….

man kann sich da richtig wohlfühlen.

Und davor steht das Denkmal von Hoddscha Nasreddin, wir würden heute sagen, er war ein Komiker, Kritiker, Schelm.

Zum Abendessen gab es Plov, das Nationalgericht, Fleisch Gemüse, Reis, sehr lecker.
Buchara 9. Mai 2023

Buchara ist voller geschichtsträchtiger Gebäude, hier das Mausoleum der Samaniden.

Ganz in der Nähe die Hiobsquelle.

Moschee


Bilder von der riesigen Festungsanlage. Das war der Sitz des jeweiligen Emirs.




Das sind Bilder vom Kolon Platz, an dem sich die Mir-i-Arab-Medrese, Alim-Khan-Medrese, Kalon-Minarett und – Moschee befinden. Eine Medrese ist sozusagen eine Koranschule.


Produktion der typischen Kopfbedeckung.


Der abendliche Spaziergang hat sich gelohnt.
10. Mai 2023 Chiwa



Über staubige Pisten ging es quer durch die Wüste von Buchara nach Chiwa. Wir querten auch den Amurdayo

In Chiwa angekommen, sieht man am Rande der Altstadt erst mal die gewaltigen Stadtmauern.

Das Kalta Minor ist die Hauptattraktion und belieb



An jeder Ecke findet man spannende Fotomotive.


Schöne alte Autos habe ich auch gefunden. Diese Prachtexemplar stand direkt gegenüber vom Hotel.
11. Mai 2023 Chiwa

Die Erkundung der Altstadt stand auf dem Plan.

Aber zuerst mussten wir an den Mützenverkäufern vorbei…

Dann taten sich viele interessante Perspektiven auf.

Gruppen aus vielen Ländern und auch Einheimische waren unterwegs.

Das Islom-Xo-‚ja-Minarett

Ein Blick in die Moschee

Der Besuch im Harem durfte auch nicht fehlen.

Eine Tanzgruppe erfreute uns.

Zum Schluss noch ein Ausblick vom höchsten Turm der Stadtmauer.
12. Mai 2023 Von Chiwa nach Taschkent






Morgentlicher Spaziergang an der Stadtmauer. Es war schon sehr warm, aber noch ruhig, weil um die Zeit noch kaum Touristen da waren.
Dann ging es mit dem Flugzeug weiter in die Hauptstadt Taschkent.


Die Stadtbesichtigung führte uns an den Amir-Timur-Platz.

Das Monument der Tapferkeit erinnert an das große Erdbeben von 1966.
Die Hauptstadt hatte natürlich noch viel mehr zu bieten, unsere Aufenthaltszeit war jedoch begrenzt.
13. Mai 2023 Von Taschkent ins Ferganatal



Mit dem Zug ging es von Taschkent ins Ferganatal – eine wilde, schöne Landschaft. Wir querten den 2300 m hoch gelegenen Kamchik-Pass.


Der wunderschöne Kahnpalast in Kokand.

Der Thron, wo der Kahn seine Besucher empfing. Alles schön restauriert.

Die Blüte des Granatapfelbaumes.

Anschauliche Erläuterungen unseres Reisführers in der Freitagsmoschee

Das Minarett der Freitagsmoschee.
14. Mai Ferganatal
Auf dem Weg zur Grenze..









..besichtigten wir eine Seidenmanufaktur. Wir lernten viel über die Aufzucht der Seidenraupen und wie man wunderschöne Produkte aus Seide produziert. Dann haben ein Souvenir gekauft.
Dann ging es über die Grenze nach Kirgisistan. Die Grenzabfertigung war zeitaufwendig und dort durfte nicht fotografiert werden.